GRÜNDER: Klimafreundliche Busse auf Neumarkts Straßen

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert deutschlandweit die Anschaffung klimafreundlicher Busse. Mit 270 Millionen Euro unterstützt die Bundesregierung bei der Anschaffung von  4.200 Elektro-Bussen und solchen mit alternativen Antrieben. Unter anderem entlastet das Bundesministerium so auch die Neumarkter Stadtwerke bei der Beschaffung von batteriebetriebenen Bussen.

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Nils Gründer dazu: „Die Förderung der klimafreundlichen Busse ist auch für unsere Stadt ein wichtiger Schritt zur Reduzierung von CO2-Emissionen im Verkehrssektor.
Elektromobilität trägt dazu bei, die Umwelt und den Wohlstand unseres Landes zu verbessern. Ich freue mich, dass die Bundesregierung hierbei auch an unsere Region denkt.“

GRÜNDER: Schlüssel für eine klimaneutrale Zukunft ist Innovation

Zu Besuch bei der Firma „TerraCool“ in Parsberg war der Neumarkter FDP-Bundestagsabgeordnete Nils Gründer. Gesellschafter und Prokurist Peter Fuhrmann informierte über das natürliche Potenzial der Erde, um Gebäude zu kühlen oder zu heizen. Der TerraCool HEP (Hochleistungsenergiepfahl) verbraucht nämlich keine fossilen Brennstoffe wie Kohle oder Gas. Sie bedienen sich der Erdreichtemperaturen. „Mit unserem Hochleistungsenergiepfahl bieten wir die Reduzierung der Energiekosten beim Kühlen im Vergleich zu herkömmlichen Systemen nachweislich von 100% auf bis zu 0,5% an.“, so Fuhrmann. Die ersten vier Hochleistungsenergiepfähle wurden am Freitag bei einem klimaneutralen Bauprojekt in Erlangen eingebaut. Dort werden fortan 150 Wohnungen in den Blockhäusern mit der Erdwärme geheizt. Geeignet ist die Technologie aber nicht nur für private Haushalte. Ebenso nutzbar ist es beispielsweise für Maschinenkühlung in der Industrie, die in der Regel einen sehr hohen Energiebedarf decken muss.

Dazu Gründer: „Der Klimawandel ist die wohl größte Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Gerade deswegen ist es so wichtig Technologien zu fördern, die emissionsfrei und umweltverträglich sind. Es gilt aber, bei der Wärmewende Schritt für Schritt vorzugehen. Funktionierende Heizungen abzuschalten, ist zumindest alles andere als klimafreundlich und sinnvoll. Für uns als FDP ist wichtig, dass dieser Weg machbar, finanzierbar und vor allem technologieoffen ist. Neben der Verwendung von Wasserstoff, Speichertechnologien, Technologien zur Abfallreduzierung und –recycling können energieeffiziente Bauweisen und bessere kommunale Wärmeplanungen eine Lösung für eine CO2- freie Zukunft sein. Damit lösen wir Abhängigkeiten von fossilen Brennstoffen und erhalten unsere Umwelt. Aus diesem Grund müssen wir solche Ideen, wie von TerraCool, unterstützen und Anreize dafür schaffen, dass weitere Innovationen entstehen.“

Haushaltsrede unserer Stadträtin und Kandidatin zur OB-Wahl Dr. Ira Hörndler

Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, Kolleginnen und Kollegen, sehr geehrte Damen und Herren,

Der Haushalt ist ausgeglichen und gut aufbereitet, Fragen dazu wurden vom Kämmerer schnell und umfassend beantwortet. Dafür vielen Herzlichen Dank! 

Die hohen Einnahmen aus der Gewerbe- und der Einkommensteuer geben Neumarkt im Vergleich zu anderen Städten einen vergleichsweisen großen Spielraum. Dennoch ist für manche Positionen sehr wenig Geld eingeplant, während für manches überraschend viel (Steuer)geld ausgegeben werden soll. Manches bleibt auch trotz umfassender Informationen durch den Kämmerer intransparent.

Auf einige Positionen, die mir besonders aufgefallen sind, möchte ich kurz eingehen:

Die Personalausgaben liegen ca. 30% unter den Personalausgaben vergleichbarer Kommunen, was an offenen Planstellen liegt. In der kurzen Zeit, die ich im Stadtrat bin, habe ich nun schon zweimal hören müssen, dass wichtige Stadtentwicklungsmaßnahmen wie z.B. das Kreuzviertel mit der alten Feuerwache oder das Gelände des alten Bauhofs in den nächsten Jahren nicht überplant werden können, weil keine Kapazität für die Planung vorhanden ist. Das ist für die Stadtentwicklung eine Katastrophe. Wenn sich das Problem durch Aufstockung von Personal lösen lässt, sollte daran nicht gespart werden.

Gespart werden sollte aber auch nicht an den Schulen, für die in den diesjährigen Vermögenshaushalt insgesamt mit ca. 850 TEUR nur etwa so viel Budget eingestellt ist, wie für den Reitstadel. Der Reitstadel ist ein Aushängeschild von Neumarkt und es ist wichtig, ihn als solches zu erhalten. Eine neue Bestuhlung für 425 TEUR erscheint allerdings eher als verzichtbarer Luxus. Im Vergleich zu anderen Konzertsälen in der näheren und weiteren Umgebung, sind die vorhandenen Stühle wunderbar.

Anders sieht es leider in den städtischen Schulen aus, in denen Investitionen dringend nötig wären, aber immer wieder gestreckt und geschoben werden, wie sich auch im Investitionsplan der Jahre 2024 – 2026 zeigt.

Abgesehen von Investitionen zum Wohle der Schüler müssen die städtischen Schulen ganz offensichtlich auch energetisch ertüchtigt werden. Aus dem Einzelplan Schulen des Verwaltungshaushalts geht hervor, dass in den 9 städtischen Schulen in Summe 619 TEUR für „Heizung“ eingestellt sind, sowie noch einmal 373 TEUR für „Strom & Wasser“. Eine energetische Ertüchtigung mit PV und modernen Heizkonzepten sowie Grauwassernutzung wäre nicht nur ökologisch wünschenswert sondern würde sich vermutlich auch ökonomisch auszahlen. Nachdem die Einnahmen im abgeschlossenen Haushaltsjahr 2021 fast 15 Mio EUR höher waren als veranschlagt, wäre Geld für die Ertüchtigung der Schulen vorhanden und es ist bedauerlich, dass das offenbar (abgesehen von dem Energieverbund, in den die Mittelschule West einbezogen werden soll) nicht auf der Agenda ist.

Von den Schulen zur Jugendförderung durch die Sportvereine, zu der es im Haushaltsplan heißt, dass diese Zuschüssen „nach den aufgestellten Richtlinien (Anzahl der betreuten Jugendlichen und Sockelbetrag)“ berechnet wurden, was sich erst einmal sehr nachvollziehbar anhört. Tatsächlich gab es allerdings für die städtische Förderung von Sportvereinen nur einen Beschluss des Verwaltungssenats aus dem Jahr 1980 (!), der bis heute einfach fortgeschrieben wird, sodass nur die Sportvereine gefördert werden, für die 1980 eine Sportförderung beschlossen wurde. In 43 Jahren hat sich auf der Welt einiges geändert. U.a. sind neue Sportarten entstanden und mit ihnen neue Sportvereine (auch in Neumarkt), die ebenfalls Kinder und Jugendliche betreuen. Es ist dringend an der Zeit, dass die Sportförderung im 21. Jahrhundert ankommt.

Vom Sport zum Schlossbad, für das der Vermögenshaushalt eine Einlage an die Stadtwerke von 3 Mio EUR vorsieht. Wofür genau die Kosten benötigt werden, ist nicht transparent, was natürlich daran liegt, dass die Stadtwerke eine eigenständige GmbH sind, sodass sie nicht im städtischen Haushalt konsolidiert werden müssen. Aber wenn der Stadtrat Zuschüsse in dieser Größenordnung beschließen soll, sollte prüffähig offengelegt werden, wofür sie verwendet werden. Ansonsten gilt das, was der Bundesrechnungshof zur Deutschen Bahn sagt: die Ausgliederung hat keine Vorteile gebracht, sondern verhindert in erster Linie eine echte Kontrolle durch die öffentliche Hand.

Auffällig ist schließlich, dass kaum Geld für den Wohnungsbau in den städtischen Haushalt eingestellt wurde. Weder ist in den Ansätzen ein Betrag erkennbar, der die kürzlich öffentlichkeitswirksam verkündete Baumaßnahme an der Maienbreite sicherstellen könnte, noch, um den städtischen Wohnungsbestand zu ertüchtigen, der offenbar jedenfalls teilweise leersteht. Alle fordern „bezahlbaren“ Wohnraum, ohne zu sagen, was das bedeutet und v.a. wo der herkommen soll. Gelingen wird die Versorgung mit günstigem Wohnraum aber nur über öffentliche Förderung und dafür muss Geld bereitgestellt werden, das ich im Haushalt vermisse.

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Polizei muss noch attraktiver für junge Menschen werden

Bei seinem Besuch der Polizeiinspektion in Neumarkt i. d. OPf traf sich der Bundestagsabgeordnete Nils Gründer (FDP) mit dem neuen Polizeichef, Polizeioberrat Wolfgang Schüler. Nach dem Amtswechsel im Januar dieses Jahres folgte Schüler auf Michael Danninger. Zu seiner neuen Stelle als Polizeichef der Polizeiinspektion gratulierte Gründer herzlich dem Polizeioberrat Wolfgang Schüler und sprach mit ihm über die aktuelle Situation und den Arbeitsalltag der Polizistinnen und Polizisten in der Stadt.

Neben der Bekämpfung von Kriminalität, gehören auch Aufklärungsgespräche in Schulen zu den wichtigsten präventiven Aufgaben der Polizei. Im Besonderen bei den Themen der Verbreitung von Kinderpornografie aber auch des Online-Betrugs, helfen solche Gespräche den Kindern und Jugendlichen die eigenen Grenzen zu erkennen.

„Die Polizei ist immer kompromissbereit, besonders, wenn es um die jungen Menschen geht. Nur so könnte sich eine gesunde bewusste Gesellschaft entwickeln. Die Zeiten sind offene geworden. Aber neben dem schweren Verbrechen gelten nach wie vor Rassismus und Diskriminierung als „nogo“ „, so Schüler.

Gründer: „Danke an die Polizistinnen und Polizisten für Ihren Einsatz für unsere Sicherheit. Wer jeden Tag für unsere Sicherheit im Einsatz ist, hat große Anerkennung verdient. Nicht umsonst zählt Neumarkt zu einem der 20 sichersten Landkreise Deutschlands. Damit das so bleibt, müssen wir das generelle Nachwuchsproblem in Sicherheitsbehörden angehen. Eine attraktivere Gestaltung der Arbeitsbedingungen ist dafür wesentlich. Die Digitalisierung in der alltäglichen Arbeit ist ebenso relevant wie ein positives Image. Aufklärungsgespräche an Schulen leisten dabei einen wichtigen Beitrag. Schülerinnen und Schüler werden dadurch schon früh für Recht und Unrecht sensibilisiert und vielleicht entscheidet sich der ein oder andere nach der Schule für einen Berufsweg bei der Polizei.“

Presseecho zum Neujahrsempfang mit dem Inspekteur der Luftwaffe Ingo Gerhartz

Was die Presse zu dem rundum gelungenen und mit ca. 100 Teilnehmern hervorragend besuchten Neujahrsempfang des Kreisverbands, für den unser MdB Nils Gründer den Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz, nach Neumarkt ins Park Inn lotsen konnte, geschrieben hat, findet man unter folgenden Links:

„Wir sind keine Schrottarmee“: Luftwaffen-General Ingo Gerhartz bei Neumarkter FDP | nn.de

Chef der deutschen Luftwaffe in Neumarkt: „Sind keine Schrottarmee“ – Region Neumarkt – Nachrichten – Mittelbayerische

Ira Hörndler: eine neue Stadträtin stellt sich vor

Als Nachrückerin für Peter Fuhrmann, der sein Stadtratsmandat aus persönlichen und beruflichen Gründen niedergelegt hat, ist letzten Donnerstag Dr. Ira Hörndler als Stadträtin vereidigt worden. Sie ist nun die einzige Stimme der FDP in diesem Gremium.  

In ihrer ersten Stadtratssitzung war es eine Stimme, die den Abriss des alten Feuerwehrhauses am Hofplan verhindert hat. Darüber freut sich die neue Stadträtin sichtlich und betont, wie wichtig auch eine einzige Stimme sein kann. Außerdem hofft sie, durch gute Argumente punkten zu können. „Wer mich kennt weiß, dass ich selten so wenig sage, wie in der letzten Stadtratssitzung, in der ich mir selbst erst einmal zuhören verordnet habe. Im Bereich Bauen, Wohnen und Stadtentwicklung bringe ich viel berufliche Erfahrung mit und will die auch einbringen. Als Triathletin kenne ich Radinfrastruktur und Bäder, als Mutter Kindergärten, Schulen und alle möglichen Sportstätten und als Tochter die Schwierigkeiten der Senioren in Neumarkt. Zu fast allen Themen, die im Stadtrat verhandelt werden, habe ich eigene Erfahrungen und Ideen und hoffe auch ohne Unterstützung einer Fraktion wertvolle Impulse geben zu können“, sagt Ira Hörndler und hofft, dass sie in den nächsten drei Jahren auch als Einzelkämpferin einiges bewegen kann.

Kreisverband FDP Neumarkt besucht gemeinsam mit zwei Bundestagsabgeordneten das innovative Unternehmen HT Group

Am 03.02.2023 begleitet der Kreisrat Sascha Renner, Kreisvorsitzender der Freien Demokraten aus Landkreis Neumarkt zwei Bundestagsabgeordnete der FDP, Kristine Lütke und Nils Gründer, beim Besuch der Firma HT Group in Heideck. Lütke vertritt den Wahlkreis Roth und Gründer den Wahlkreis Neumarkt im deutschen Bundestag. Begrüßt wurden die Besucher von Claus Schweinheim, Geschäftsführer der HT Lab Tec GmbH, einem Unternehmen der HT Group.

Schwerpunkt des Besuches waren neuste Techniken in den Bereichen Medizintechnik und Laborbau. Speziell im Bereich des „Healing Environment“. Durch einfache Nachinstallationen, wie einer Tag-Nacht-Beleuchtung, lassen sich Liegezeiten im Intensivbereich stark reduzieren. Weitere Einrichtungen, wie Lärmreduzierung und ein Zusatzbett für Angehörige, mindern Stressfaktoren und führen zu einer massiven Reduzierung von Delir-Erkrankungen, die gleichzeitig zu einer evidenten Reduzierung der Krankenhauskosten führen. Marco Schneider, Projektentwickler der HT Health Tec GmbH, informierte über erfolgreiche Vergleichsstudien an deutschen Kliniken, die diese positiven Effekte gut belegen.

Der erfolgreiche Neubau des Krankenhauses Roth und die Sanierung der Operationsräume am Klinikum Neumarkt wurden durch den Projektleiter Josef Sadler den Besuchern erläutert. Die Freien Demokraten waren beeindruckt, wie man durch modulare Bauweise im Vergleich zu klassischen Trockenbau übliche lange Bauzeiten stark unterschreiten kann.

An den Beispielen des Analyselabors an der TU-München und am laufenden Hochsicherheitslabor des Universitätsklinikums Ulm zeigte Claus Schweinheim, wie die HT Group mittlerweile ganze Forschungsgebäude in vorgefertigter Bauweise unter Verwendung eines hohen Digitalisierungsgrades bei der Konstruktion in Rekordzeit errichten kann. In beiden Projekten verwendet die HT Group vorgefertigte Betonmodule.

Renner, der neu nachgerückte Kreisrat aus dem Landkreis Neumarkt, zeigte sich insbesondere von den modularen Systemen auf dem Bau und den Möglichkeiten des „Healing Environment“ beeindruckt. „Es kann so einfach sein unser Gesundheitssystem und die Versorgung vor Ort besser zu machen. Da müssen wir vor Ort sofort handeln und auf moderne Technik setzen! Das zahlt sich gesamtwirtschaftlich betrachtet immer aus.“ Abgeschlossen wurde der Besuch durch einen Rundgang im Innovationszentrum der HT Group, in dem neueste Patientenlösungen vorgeführt wurden, wie die deckenintegrierten Transportlösungen für Patientenzimmer und die vollautomatische Raumdesinfektionseinrichtung zur Vermeidung von nosokomialen Infektionen, besser bekannt als Krankenhauskeime.

Oberpfälzer FDP-Politiker besuchten das Amberger Familienunternehmen DEPRAG

Am Dienstag besuchte eine Delegation von FDP-Politikern das Familienunternehmen DEPRAG SCHULZ GMBH & CO in Amberg. Neben dem FDP Bundestagsabgeordneten Nils Gründer und dem Landtagsabgeordneten Christoph Skutella war auch der Vorsitzende der FDP Amberg, Jens Rohn, vor Ort. Die DEPRAG-Gruppe ist mit Produktionsstandorten in Deutschland, Tschechien und China sowie Vertriebs- und Servicegesellschaften in der Europäischen Union und den USA vertreten. Mit einem Netz von Exklusivpartnern in allen wichtigen Industrieländern der Welt steht sie ihren global tätigen Kunden als Partner für Produkte und Lösungen für Fertigungs- oder Montageaufgaben zur Seite.

Die FDP-Delegation wurde vom geschäftsführenden Gesellschafter, Herrn Dr. Rolf Pfeiffer, begrüßt, der während eines ausführlichen Rundgangs durch die Firma alle Geschäftsbereiche vorstellte.

Dr. Pfeiffer erklärte, dass neben den traditionellen Bereichen Druckluftwerkzeuge und Druckluftmotoren die Bereiche Schraubtechnik und zugehörige Automationslösungen inklusive Software immer mehr an Bedeutung für die DEPRAG gewinnen.

Nils Gründer stellte fest: „Die DEPRAG ist eine erfolgreiche Kombination aus Tradition und moderner Entwicklung. Solche Industriefirmen mit hochspezialisierten Gütern sind eine wertvolle Basis für unsere Region. Sie fördern die Wirtschaftsentwicklung in den kommenden Jahren und treiben den Wachstumsmotor Bayerns an.“

Die größte Herausforderung mit der die DEPRAG aktuell konfrontiert ist, wie Dr. Pfeiffer darauf erwiderte, ist der Fachkräftemangel. Bereits heute gibt es viele unbesetzte Ausbildungsplätze im hauseigenen Ausbildungsbereich „DEPRAG Academy“, aber auch für die Bedienung der unternehmenseigenen komplexen Fertigungsmaschinen findet man kaum noch Facharbeiter.

Dazu Gründer: „Um seine Innovationskraft weiter zu stärken, ist Deutschland auf die Zuwanderung von Fachkräften angewiesen. Unsere Aufgabe als Politiker ist es, das Land attraktiv für die Menschen zu gestalten, ob sie aus Deutschland kommen oder von weit her.“

Auch der Landtagsabgeordnete Christoph Skutella betonte, dass innovative mittelständische Unternehmen für die Zukunft Bayerns entscheidend sind: „Es braucht neue Strategien für den Freistaat, um ökologisch nachhaltiges wirtschaftliches Wachstum zu sichern. Auch wenn der Staat die Technologie der Zukunft noch nicht kenne, darf Bayern nicht die drängenden Herausforderungen unserer Zeit ignorieren, sondern muss die Grundlage für zukünftige Generationen schaffen.“

Bildungsfahrt nach Berlin mit MdB Nils Gründer

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

als Abgeordneter habe ich regelmäßig die Möglichkeit, politisch Interessierte aus meinem Wahlkreis zu einer Fahrt in das politische Berlin einzuladen. Herzlich lade ich Sie zur nächsten Bildungsfahrt vom 07. bis 10. Februar 2023 ein.

Hauptorganisator der Fahrten ist das Bundespresseamt. An- und Abreise, Unterbringung im Hotel, sowie das interessante Programm rund um das politische Berlin sind für Sie kostenlos.

Neben einem Besuch des Bundestages werden wir unter anderem auch das Bundeskanzleramt und den Bundesrat besichtigen, sowie an thematischen Stadtführungen teilnehmen. Das ausführliche Programm wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern rechtzeitig im Voraus zugeschickt.

Anmelden können Sie sich bis zum 23.01.23 in einer formlosen E-Mail an nils.gruender.ma07@bundestag.de. Bitte geben Sie dabei Ihren Namen, Ihre Anschrift, Geburtsdatum und -ort an.
Außerdem müssten wir von Ihnen wissen, ob Sie sich vegetarisch ernähren.

Ich freue mich darauf, Sie zahlreich in Berlin begrüßen zu dürfen.

Mit freundlichen Grüßen
Nils Gründer MdB

FDP Neumarkt will Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern“ – zweistelligen Millionenbetrag sparen!“ voranbringen

Die erste Unterschriften-Sammelaktionen des FDP-Kreisverbands Neumarkt findet am Samstag, den 10.12.2022, von 12:00 bis 16:00 Uhr in der Klostergasse, Ecke Glasergasse, in Neumarkt statt.

Zusammen mit dem Bund der Steuerzahler und den Selbständigen in Bayern (BDS) startet die Fraktion im bayerischen Landtag der FDP ein Volksbegehren zur Verkleinerung des Landtags.

Aufgrund der Veränderungen im Parteisystem steigt der Anzahl der Überhangs- und Ausgleichsmandate, ähnlich wie im Bundestag auch. Das führt dazu, dass der Bayerische Landtag immer größer wird. Aktuell umfasst der Bayerische Landtag 205 Sitze, obwohl verfassungsmäßig nur 180 Sitze vorgesehen sind. Nach der kommenden Wahl könnten es 220 oder sogar mehr Sitze werden.

„Ein derart aufgeblähtes Parlament verursacht pro Legislaturperiode Mehrkosten im mittleren zweistelligen Millionenbereich. Deswegen wollen wir diese Entwicklung stoppen.“ sagte der FDP-Kreisvorsitzende und Volkswirt Sascha Renner. Außerdem sei ein ständiges Anwachsen des Parlaments den Bayern mittelfristig nicht mehr vermittelbar.

Konkret soll mittels einer Änderung der Bayerischen Verfassung die Größe des Bayerischen Landtags von derzeit 180 auf 160 herabgesenkt werden. Diese Senkung würde zu einem spürbaren Verringerungseffekt führen und einen drohenden XXL-Landtag vermeiden. Dazu braucht es ein Volksbegehren!

„Anstatt eines dysfunktionalen und kostenintensiven XXL-Landtages benötigt der Freistaat Bayern ein effizientes und handlungsfähiges Parlament“ so Renner. Über das Volksbegehren können die Bürgerinnen und Bürgern für eine Verkleinerung des Bayerischen Landtags stimmen. In einem ersten Schritt sind bayernweit dafür mindestens 25.000 Unterschriften notwendig. Zu diesem Zweck steht der Kreisverband für Diskussionen und Erläuterungen am kommenden Samstag ab 12:00 Uhr den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort zur Verfügung und bietet die Möglichkeit das Volksbegehren mit ihrer Unterschrift zu unterstützen.