Über kreative Produkte und Technologien von Maxmodul in der Baubranche informieren sich am Montag die FDP-Bundestagsabgeordneten Daniel Föst und Nils Gründer. Gemeinsam mit einer Gruppe von FDP-Landtags- und Bürgermeisterkandidaten besichtigten sie das Bauunternehmen Maxmodul in Bachhausen.
Einblicke in die Möglichkeiten und die Zukunft des Bauens erhielten die Politiker von einem Team rund um den Gesellschafter Johann Bögl, den Leiter für Planung und Entwicklung Rudolf Krehan, sowie den Produktionsleiter Dr.-Ing. Michael Wilke.
Johann Bögl, auch Vorsitzender des bayerischen Bauindustrieverbands, beschrieb die aktuelle Situation im Wohnungsbau kritisch. Durch die aktuellen Zinsen und die geringeren Förderungen z.B. durch die KfW-Bank sei der private Wohnungsbau verlangsamt worden. Für viele Wohnungsbauer und Mittelständler sei das ein großes Problem. Aus unserer Sicht wird sich der Fachkräftemangel (durch Abwanderung in andere Wirtschaftszweige) und das Sterben des Mittelstands in der Bauwirtschaft verschärfen, denn kleine Zimmereien werden keine größeren Projekte im Wohnungsbau stemmen können, so Johann Bögl.Hier ist die Politik gefragt dem aktuellen Abwärtstrend bei den Rückläufigen Baugenehmigungen entgegenzuwirken.
Daniel Föst, bau- und wohnungspolitischer Sprecher der FDP-Fraktion im Bundestag meint dazu:
„Wir müssen in Deutschland mehr, schneller und günstiger Bauen. Dafür müssen wir neue Wege gehen: Industrieller, modularer Wohnungsbau beschleunigt und verbilligt nicht nur Prozesse, sondern flexibilisiert auch die Arbeitsbedingungen und bindet mehr Bevölkerungsgruppen in die Bauarbeit ein. Mit technischen Innovationen, wie sie hier entwickelt werden, halten wir Bayern und Deutschland konkurrenz- und zukunftsfähig.“
Der Neumarkter Bundestagsabgeordnete Nils Gründer ergänzte:
„Der nachhaltige Bau mit Wohnmodulen bietet nicht nur schnelle und flexible Lösungen für den Wohnraumbedarf, sondern auch eine umweltfreundliche und ressourcenschonende Alternative. Durch die modulare Bauweise können wir effizienter mit Materialien umgehen, Energieeffizienz maximieren und gleichzeitig die Wohnqualität verbessern. Nachhaltiger Wohnmodulbau ist der Schlüssel, um unseren Wohnraumbedarf zukunftsfähig und verantwortungsvoll zu decken.“