Beim Besuch der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Neumarkt i.d.OPf erkundigte sich der Bundestagsabgeordnete Nils Gründer (FDP) beim Stadtbrandinspektor Christian Kürzinger und dem Stadtbrandmeister Roland Ehrnsberger über die aktuelle Situation der Brandbekämpfung in der Stadt Neumarkt.
In der Freiwilligen Feuerwehr Neumarkt verrichten neben den freiwilligen Einsatzkräften auch hauptamtliche Mitarbeiter ihren Dienst. Großartige Arbeit leisten die Feuerwehrleute unter anderem bei Unfällen, Bränden oder technischen Hilfsdiensten. Letztlich ist es das ehrenamtliche Engagement der Neumarkter Bürgerinnen und Bürger, die für die Sicherheit unserer Kreisstadt sorgen. Ohne das Ehrenamt sei die Feuerwehr in Deutschland in dieser Form nicht möglich, so Kürzinger und Ehrnsberger.
In den elf Feuerwehren des Stadtgebiets Neumarkt engagieren sich ehrenamtlich circa 540 Bürgerinnen und Bürger. Sie tragen dazu bei, die Gesellschaft zusammenzuhalten. Gerade in den aktuell schwierigen Zeiten von Corona und Umweltkatastrophen ist deutlich geworden, dass das Ehrenamt ein tragendes Fundament unserer Gesellschaft ist.
Dazu Gründer: „Wir müssen die Verantwortung, die jede Einzelne und jeder Einzelne bei der Freiwilligen Feuerwehr übernimmt, auch endlich entsprechend wertschätzen. Es ist ein längst überfälliges Thema, welches die letzten Jahre stark vernachlässigt wurde.
Es ist immer sinnvoll in das Ehrenamt zu investieren. Denn: ohne die Helferinnen und Helfer der Freiwilligen Feuerwehr, müssten mehr hauptamtliche Kräfte aufgestockt werden. Sicherheit ist ein Recht, welches es zu bewahren gilt. Ein Anfang wäre die monetäre Anerkennung der Tätigkeit. Dies könnte beispielsweise durch eine Ausweitung der Ehrenamtskarten erfolgen. Darüber hinaus sollte auch in Ausbildung und Jugendarbeit investiert werden.
Ein großes Dankeschön an die mutigen Feuerwehrleute, die für unsere Sicherheit hier in Neumarkt sorgen.“