An Schmierereien auf Wahlplakaten bis hin zum Vandalismus haben sich die Menschen im Landkreis Neumarkt leider zunehmend gewöhnt. Solche unerwünschten Unarten gehören, wie die gut besuchten Infostände in der Neumarkter Innenstadt, zum Wahlkampf im Landkreis. In diesem Jahre wurde aus diesen meist ungerichteten Störungen eine organisierte Diffamierungsaktion auf Wahlplakaten gegen verschiedene demokratische Parteien, unter anderen die der Freien Demokraten mit ihrem Direktkandidaten Nils Gründer.
Offenbar haben sich Unbekannte eine große Anzahl Aufkleber mit diffamierenden, lächerlich haltlosen und vor allem dummen Beleidigungen drucken lassen, um diese dann gezielt auf Wahlplakaten verschiedener Parteien zu platzieren. Das FDP-Team um Nils Gründer hat die Plakate bereits entfernt und gegen neue Exemplare ausgetauscht. Nils Gründer zeigte sich besorgt über den gezeigten Grad der Verwahrlosung bestimmter Gruppen. Ein Wahlkampf wird geführt, insbesondere im Wahlkreis Neumarkt, durch fast ausschließlich ehrenamtliche Kandidaten. Hinter jedem Kandidaten steht zusätzlich eine große Gruppe ebenfalls ehrenamtlicher Helfer, die gemeinsam mit den Kandidaten u.a. Plakate aufhängen, Flyer verteilen und an Infoständen arbeiten.
Nur durch diese breite ehrenamtliche Tätigkeit kann der grundgesetzliche Auftrag der Meinungsbildung sowie eine demokratische Wahl überhaupt stattfinden. Nils Gründer fordert für alle Kandidaten im Wahlkreis Neumarkt sowie alle ehrenamtliche Wahlkampfhelfer den Respekt ein, der ihnen gebührt und verurteilt solche sinnlosen Aktionen. Alle Kandidaten stehen den Bürgerinnen und Bürgern, zum Beispiel an den Infoständen, gerne für einen Dialog zur Verfügung, um mit Interessierten über politische Positionen zu diskutieren. Wenn jemand den demokratischen Diskurs verlässt und sich stattdessen selbst auf ein plumpes Beleidigungs- und Diffamierungsniveau reduziert, verlässt er den allgemeinen Konsens und stellt sich klar abseits von unserer Gesellschaft.