Neumarkter zeigen reges Interesse an liberalen Rentenplänen

Große Resonanz erhielt der liberale Rentenexperte, stellvertretende Bundesvorsitzende und erste Parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Bundestagsfraktion, Johannes Vogel, bei seinem Besuch in Neumarkt. Zum Höhepunkt des Wahlkampfs der FDP Neumarkt versammelten sich 90 Neumarkterinnen und Neumarkter, um die programmatischen Punkte der Freien Demokraten mit Vogel zu diskutieren.

Die Gäste wurden von Daniel Pestner, dem Bezirksvorsitzenden der Jungen Liberalen der Oberpfalz, begrüßt, der in Vertretung des Kreisvorsitzenden der FDP Neumarkt, Sascha Renner, sprach. Der Neumarkter Bundestagsabgeordnete und Kandidat Nils Gründer erläuterte in seiner Ansprache aktuelle Sicherheitsthemen und berichtete über seine Erfahrungen aus dem Verteidigungsausschuss des Deutschen Bundestages. Er zeigte sich zufrieden mit den Fortschritten bei der Ausstattung der Bundeswehr und der Versorgung von Veteranen.

In seinem Vortrag „Rente? Aber bitte mit Sahne“ forderte Vogel einen Sozialstaat mit mehr Aufstiegschancen sowie ein flexibles Renteneintrittsalter, um ein generationengerechtes Altersvorsorgesystem zu schaffen. Er propagiert das Konzept der gesetzlichen Aktienrente in Deutschland, inspiriert vom erfolgreichen schwedischen Modell, um das Rentensystem unabhängig von demografischen Veränderungen zu gestalten.

Wie in Schweden seit 20 Jahren praktiziert, sollen 2 Prozentpunkte der Rentenversicherungsbeiträge in einen Aktienfonds investiert werden, während die restlichen 16,8 Prozent weiterhin der traditionellen Umlagefinanzierung dienen. Diese Struktur hat es Schweden ermöglicht, bei vergleichbarer Altersstruktur wie in Deutschland die Versicherungsbeiträge zu stabilisieren und gleichzeitig die Rentenauszahlungen stetig zu erhöhen.

Im Anschluss fand ein reger Austausch zwischen den zahlreichen Besuchern und Johannes Vogel statt. Nils Gründer bedankte sich für das überragende Interesse der Neumarkter an den liberalen Lösungen und bat um die Stimme für die FDP bei der Bundestagswahl am 23. Februar.

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