Nils Gründer prüft Möglichkeiten zur weiteren Stärkung des ländlichen Raumes in Neumarkt

Der FDP-Bundestagsabgeordnete Nils Gründer sieht zur weiteren Stärkung des Landkreises Neumarkt großes Potenzial in Förderprojekten der REGINA GmbH.

Ziele der Regionalen Innovationsagentur REGINA GmbH sind die Erhaltung und Verbesserung der sozialen und wirtschaftlichen Strukturen in Landkreis Neumarkt sowie die damit verbundene regionale Entwicklung. Als kommunale Gesellschaft ist die REGINA GmbH nicht kommerziell ausgerichtet. Alle 19 Gemeinden aus dem Landkreis und der Landkreis selbst sind Gesellschafter der REGINA GmbH, die direkt durch die Bürgermeister und den Landrat vertreten werden.

In der vergangenen Woche verschaffte sich der Neumarkter Bundestagsabgeordnete Nils Gründer (FDP) in einem Gespräch mit der Geschäftsführerin der REGINA GmbH Kathrin Kimmich einen Überblick über laufende Projekte in den Kommunen und den örtlichen Gemeinden des Landkreises Neumarkt.

„Wir konzipieren für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises Projekte und setzen Maßnahmen um, um die Lebensqualität im Landkreis zu erhalten“, erklärte Frau Kimmich. „Dafür suchen wir auch immer wieder gezielt nach Fördermitteln“. Die REGINA GmbH mit den insgesamt sechs Mitarbeiterinnen am Standort Neumarkt initiiert damit kleine und große Strukturförderprojekte für die Kommunen im Landkreis.

Hierzu zählen Tätigkeiten im Rahmen des Landesprogramms BioRegion Bayern, das sich einen Anteil von 30% ökologisch bewirtschafteter Fläche im Freistaat als Ziel gesetzt hat. Mithilfe des Programms werden landwirtschaftliche Betriebe bei Umstellung und Zertifizierung, Rohstoffbeschaffung und Vermarktung von der Öko-Modellregion der REGINA GmbH unterstützt und beraten. Als Mitglied im Ausschuss für Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz des Deutschen Bundestags sah Nils Gründer hier direkte Anknüpfungspunkte: „Mit Hilfe der örtlichen Vermarktung regional erzeugter Produkte kann die Stärkung des ländlichen Raumes mit einem qualifizierten Umweltschutz optimal verbunden werden“.

Ein weiteres Thema war der aktuelle Stand des „Solarkatasters“ im Landkreis Neumarkt. Mithilfe des Solar- und Gründachportals können unter anderem potentielle Energieerträge und CO2-Einsparungen online für eine gezielte Dachfläche berechnet werden. Das Solarkataster ist eine erste Entscheidungshilfe für konkrete Planungen. Dazu erklärte Gründer: „Die aktuelle Energiekrise und die Defizite im Ausbau der erneuerbaren Energie im Freistaat Bayern stehen in einem direkten Zusammenhang. Wir müssen nun alle Kräfte bündeln, um im Landkreis den Ausbau der Photovoltaikanlagen und Solarthermie voranzubringen. Hier leistet REGINA GmbH mit dem dort angesiedelten Klimaschutzmanagement einen wichtigen Beitrag“.

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