FDP will in Velburg „erste Duftmarken setzen“

Im Gasthof „Zur Post“ in Velburg begrüßte Enrico Pomsel, seit fünf Jahren Kreisvorsitzender der FDP, die Zuhörer zur Aufstellungsversammlung für den Stadtrat. Mit drei Kandidaten geht die FDP in Velburg heuer erstmalig ins Rennen.

Sascha Renner (Mi.) und Josef Klier (li.) mit Kreisvorsitzendem Enrico Pomsel. © Foto: Jutta Riedel

„Eine kurze Liste aber ein erster Schritt in die Velburger Kommunalpolitik, dem ein „langer, erfolgreicher Weg“ folgen soll.“

Enrico Pomsel

„Eine kurze Liste“, gibt Pomsel zu, aber ein erster Schritt in die Velburger Kommunalpolitik, dem ein „langer, erfolgreicher Weg“ folgen soll. Zunächst einmal komme es darauf an, überhaupt in den Stadtrat zu kommen und „erste Duftmarken zu setzen“.

Pomsel freut sich, in Velburg vier Mitglieder für den Kreisverband gewonnen zu haben – zu Beginn seiner Amtszeit gab es noch gar keine. Auch in Sengenthal und Pyrbaum geht die FDP heuer an den Start.

Einstimmig wurden die Kandidaten Sascha Renner (Velburg), Josef Klier (Velburg) und Christian Karl (Ronsolden) (aus dem beruflichen Grund nicht anwesend) gewählt. Renner möchte für die FDP im Stadtrat „mitmischen“ und für die Grundwerte der Partei eintreten, mit denen er übereinstimmt. „Wir brauchen junge Leute, die sich politisch engagieren in Velburg.“

Eigentlich sei in Velburg Vieles gut, resümiert der 26-Jährige, der seinen Schwerpunkt auf den Ausbau des flächendeckenden schnellen Internets legt. In Velburg habe der Ausbau sehr lange gedauert, noch immer gebe es Gemeindeteile, die unterversorgt seien. In Zeiten von autonomem Fahren und Industrie 4.0 werde aber überall 5G benötigt, „ausdrücklich“ möchte sich Renner für den weiteren Ausbau einsetzen.

Flexiblere Öffnungszeiten

Weiter setzt Renner auf flexiblere Öffnungszeiten bei der Stadtverwaltung und wünscht sich eine konsequentere Pflege des Stadtparks. Es dauere ewig, bis hier gemäht werde, „das sieht nicht gut aus“. Lob äußerte er für die zweite Ausfahrt beim Bauhof und die ausgebaute Beleuchtung im Park.

Josef Klier engagiert sich für die Gewerbetreibenden in Velburg und möchte sich gerne auch im Stadtrat für diese Klientel einsetzen.

Eingeladen war auch Christian Schmid, Bürgermeisterkandidat der CSU. Pomsel freute sich, von der „Konkurrenz“ jemanden da zu haben, „der schaut, was die Neuen machen“. Schmid war der Einladung gerne gefolgt. Schon öfter sei er mit Renner in Kontakt gewesen, „miteinander reden ist wichtig“.

Den Kandidaten wünschte Pomsel viel Erfolg und „dass sie in der Stadtpolitik ihre Spuren hinterlassen können“.

( aus Neumarkter Nachrichten )

Weihnachtsfeier und Jahresrückblick von Freien Demokraten und Jungen Liberalen

MdB Johannes Vogel sprach gut gelaunt und eloquent über die BundespolitikNeumarkt.

Auf Einladung von Nils Gründer kam der frühere Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen und heutige renten- und sozialpolitische Sprecher der FDP Bundestagsfraktion Johannes Vogel am Samstag 14. Dezember in das Park Inn zur Weihnachtsfeier der Jungen Liberalen Oberpfalz. Der öffentlichen Einladung waren allerdings so viele ältere FDP-Mitglieder gefolgt, dass der Kreisvorsitzende der FDP, Enrico Pomsel, scherzhaft meinte, dass die FDP die Weihnachtsfeier der Jungen Liberalen offensichtlich gekapert habe. Nach einleitenden Worten von Sascha Renner, Ortsvorsitzender der JuLis und Spitzenkandidat der FDP für den Kreistag, übernahm Johannes Vogel und begeisterte die Anwesenden mit Fachkenntnis und Redekunst, wobei er mühelos den Bogen von seinem Spezialthema Rentenpolitik über die Vermögensverteilung bis zum Kampf gegen den Klimawandel spannte.

Gerechtere Rentenpolitik
Johannes Vogel startete mit einem großen Lob für die Rentenpolitik der Ära Schröder, in der mit der doppelten Haltelinie ein geradezu geniales Modell gefunden worden sei, um die Rente zu sichern, ohne dass dies einseitig zu Lasten der nächsten Generation gehe.Bedauerlicherweise sei die gar nicht mehr so große GroKo davon aber abgerückt und habe die Haltelinie abgeschafft, sodass heute Geschenke verteilt werden, deren Kosten von den Bürgern ab 2025 zu zahlen seien, wenn vieler derer, die das jetzt beschlossen haben, nicht mehr im Amt sein werden. Das, so Johannes Vogel, sei ein unverantwortlich kurzsichtiges Denken nur bis zur nächsten Wahl und er ärgere sich darüber, dass niemand aus der Regierung auch nur den Mut habe zu sagen, wer das wie bezahlen soll. Aus einem anderen Grund problematisch sei die Grundrente. Natürlich müsse Altersarmut verhindert werden. Die Grundrente sei dafür aber ungeeignet, weil die Betroffenen häufig nicht auf die notwendigen Beitragsjahre kommen. Die von den Freien Demokraten vorgeschlagene Basis-Rente belohne dagegen die Lebensleistung und helfe Bedürftigen zielgenau.

Ungleichheit durch Vermögensaufbau bekämpfen.
Die anwesenden Jungen Liberalen mahnte der Gast, so bald wie möglich anzufangen, selbst für die Rente vorzusorgen, wobei er vor allem dafür plädierte, die typisch deutsche Angst vor Aktien zu überwinden und in Fonds zu investieren. Es könne und solle sich niemand darauf verlassen, dass die staatliche Rente ausreichen werde. Der Aktien- und Immobilienmarkt sind für Johannes Vogel auch der Schlüssel um das weitere Auseinander gehen der Schere zwischen Arm und Reich zu verhindern. Er erläuterte,dass in den letzten 20 Jahren die Einkommensungleichheit nicht zugenommen habe.Zugenommen habe aber die Ungleichheit der Vermögensverteilung, was v.a. daran liege,dass das klassische Sparbuch keine Zinsen mehr abwerfe, so dass das dort geparkte Geld an Wert verliere, während die Aktien- und Immobilienmärkte erhebliche Wertzuwächseverzeichnet haben. Man könne nun – wie die SPD – fordern, die Ungleichheit dadurch zu bekämpfen, dass man denen, die Vermögen aufgebaut haben, dieses Vermögen wegnimmt.Er plädiere stattdessen dafür, alle Bürger in die Lage zu versetzen, Vermögen aufzubauen,was neben leistungsgerechten Löhnen entsprechende Bildung und Information voraussetze.

Kampf dem Klimawandel
Neben dem demographischen Wandel, dessen Bewältigung auch ein besseres Zuwanderungskonzept („Punkteprogramm“) erfordere, zählt Johannes Vogel den Umbau der Wirtschaft in eine digitale und den Klimawandel zu den Megatrends des Jahrhunderts. Für alle Bereiche gäbe es liberale Lösungen, die nur leider teilweise kaum wahrgenommen werden. Zum Schluss betonte er die Wichtigkeit der FDP als einzige Partei, die sowohl für eine liberale Wirtschaftsordnung als auch für die Freiheit des Einzelnen stehe und wünschte allen Anwesenden für die anstehenden Kommunalwahlen viel Glück. Alle – einschließlich eines anwesenden CSU-Mitglieds, das die Diskussionskultur der FDP lobte – waren sich einig, einen glaubwürdigen Politiker kennengelernt zu haben, der mit viel Begeisterung für die Sache kämpft und es verdient hätte, öfter zu Talk-Shows eingeladen zu werden.

Freie Demokraten wollen mit frischen Ideen in den Gemeinderat Sengenthal.

Die Freien Demokraten (FDP) Sengenthal stellte am 4.12.2019 bei der Aufstellungsversammlung in der ASC Sportheimgaststätte ihre Wahlliste mit den fünf Kandidaten Sebastian Meier, Hans Kraus, Tobias Pöllath, Stefan Ascher und Roman Salzer  für die Kommunalwahl am 15. März 2020 auf.

Nur in Neumarkt und Pyrbaum gibt es bisher FDP-Ortsverbände im Landkreis, in Sengenthal und Velburg entsteht dieses Jahr erstmals eine Liste.

Für Sengenthal führt Sebastian Meier die erste FDP-Gemeinderatsliste an. Der 26-jährige ist gebürtige Sengenthaler, Angestellte bei einer Neumarkter Knödelfabrik, der seit März 2019 auch stellvertretender Vorsitzender des ASC Sengenthal ist. Sebastian Meier kandidiert in Doppelfunktion auch für den Kreistag auf Platz vier.

Sebastian Meier

Ich habe das Gefühl, Sengenthal braucht frischen Wind. Dafür möchte ich mich engagieren und den jungen Menschen und jungen Familien eine Stimme geben.“

Sebastian Meier

Nachholbedarf würde er gerade bei jungen Leuten sehen, die nicht ausreichend Bauplätze vorfinden und somit die Gemeinde verlassen würden. Es gebe kaum Möglichkeiten, kleine Wohnungen zu finden, fügte er hinzu.
„Ich habe das Gefühl, Sengenthal braucht frischen Wind. Dafür möchte ich mich engagieren und den jungen Menschen und jungen Familien eine Stimme geben.“ so Sebastian.

Platz zwei der FDP-Liste belegt der 60-jährige Hans Kraus aus Buchberg. Der Vater von zwei Kindern war bis September in Diensten der Stadtfeuerwehr Nürnberg für den Bereich Personal, Dienstaufsicht und -vorschriften.

Interessante Punkte von Verbesserungen listet auch Tobias Pöllath auf, der auf Platz drei steht. So gebe es im Bereich von Familie und Infrastruktur noch Nachholbedarf. Manche Straßen hätten keinen Gehweg, hier bestehe Handlungsbedarf schon wegen der vielen Kinder in Sengenthal. Die neuen Baugebiete Kirchweg/ Grummetwiesen sollen kindersicherer gemacht werden. Tobias Pöllath, der Familienvater von zwei Kindern und Versicherungsfachmann wohnt seit 2014 in Sengenthal und übt ehrenamtlich den Vorsitz des Elternbeirats des Kindergartens Sternschnuppe aus.

Platz vier belegt Stefan Ascher, der seit 2017 in Sengenthal wohnt. Der gebürtige Möninger ist verheiratet und Vater eines Kindes. Auch er kandidiert auf der FDP-Kreistagsliste auf Platz 23.

Platz fünf der FDP-Liste belegt Roman Salzer. Das Gründungsmitglied der Jungen Liberalen war selbst nicht anwesend, gab aber seine Bereitschaft zu kandidieren in schriftlicher Form ab. Der Hotelier aus Berching wohnt seit 2014 in Sengenthal. Auch er kandidiert auf der Kreistagsliste auf Platz 12.

Zum Schluss wurden von den Kandidaten auch Gedanken vorgebracht, wo etwas verändert werden solle, sofern sie ins neue Gemeinderatsgremium gewählt würden. Das Thema Schaffen von Arbeitsplätzen in der Gemeinde steht ebenso auf der Prioritätenliste. Kürzere Arbeitswege bedeuteten, weniger Pendeln zu müssen.

Nach dem Verlesen des Wahlprozederes beschloss die Versammlung einstimmig, die Wahlliste mit den fünf Kandidaten zu besetzen. FDP-Kreisvorsitzender Enrico Pomsel und seine beiden Stellvertreter Sascha Renner und Silvia Burger-Sippl freuten sich bei der Aufstellungsversammlung im Sengenthal die Wahlprozedere leiten zu dürfen. Enrico Pomsel bedankte sich bei den Kandidaten und Mitgliedern für die Bereitschaft, sich bei der FDP mit einzubringen.

Neumarkter Freie Demokraten verabschieden Kreistagsprogramm

Im März 2020 ist es schon wieder so weit. In ganz Bayern gewählt! Bei den meisten Parteien laufen die Wahlkampfvorbereitungen jetzt schon auf Hochtouren, geht es doch um die wichtigen Stadt- und Kreisparlamente.

Der Kreisverband der Freien Demokraten Neumarkt hat nun auf der Kreishauptversammlung im November das Wahlprogramm für den Kreistag verabschiedet. Die Versammlung fand im Hotel Gasthof Dietmayr statt und der Kreisvorsitzende Enrico Pomsel freute sich über sehr rege Teilnahme von über 20 Mitgliedern aus dem ganzen Landkreis. Angesetzt war die Veranstaltung ursprünglich auf drei Stunden, jedoch wurde das Wahlprogramm sehr intensiv diskutiert und über Anträge von den Mitgliedern stetig verbessert. Die Kernpunkte des Programmes im Kreis umfassen vor allem Themengebiete, wie Verwaltung und Vorsorge , Energiepolitik und Verkehr und Infrastruktur.

Programmatikgruppe der Freien Demokraten des Kreisverbands Neumarkt

Nach über vier Stunden Beratung wurde der Kreisparteitag dann auf den 12.12.20 vertagt, um auch das Wahlprogramm für die Stadt verabschieden zu können. Interessierte Mitbürgerinnen und Mitbürger sind gern aufgerufen daran teilzunehmen und mitzudiskutieren.

Der Spitzenkandidat und stellvertretende Kreisvorsitzende Sascha Renner zeigte sich am Ende der Veranstaltung mit dem Ergebnis sehr zufrieden: „Ich denke, wir haben da einen guten Grundstein für die Kommunalwahl gelegt. Vor allem geht es uns darum, eine Partei der Vernunft zu sein. Neumarkt steht jetzt gut da. Das soll auch in 20 Jahren noch so sein.“

Neumarkter Nils Gründer, bestätigter Stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Liberalen Bayern.

Am vergangenen Wochenende wurde der bisherige Stellvertretende Landesvorsitzende der Jungen Liberalen Bayern und Neumarkter, Nils Gründer am Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern in seinem Amt bestätigt und erneut zum Stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt.

Ich will in einem Staat leben, der mir Chancen ermöglicht.

Nils Gründer

Gründer zeigte sich dankbar: „Ich bin den Mitgliedern besonders dankbar, dass ich erneut zu Eurem Stellvertretenden Landesvorsitzenden gewählt wurde.“ Im Anstehenden Kommunalwahlkampf will er besonders die Kreisverbände der Jungen Liberalen in Bayern programmatisch unterstützen.

Zudem äußerte er sich: „Als Liberale dürfen wir unsere Bürgerrechtstradition nicht vergessen. Ich will nicht in einem Staat leben, der mich bevormundet. Ich will in einem Staat leben, der mir Chancen ermöglicht. Wir haben in Bayern mit unserer ehemaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger eine Person, die sehr erfolgreich für die Bürgerrechte gekämpft hat. Daran will ich thematisch anknüpfen.“

Der Landeskongress der Jungen Liberalen Bayern tagte vom 25.10. – 27.10. in Nürnberg. Es besuchten über 260 Mitglieder der Jungen Liberalen den Landeskongress und wählten einen neuen Landesvorstand. Zudem wurden die wichtigen Entscheidungen in Bezug auf China-Politik gefällt sowie der Leitantrag „Dezentrale Energiepolitik als paneuropäisches Projekt“ beschlossen, den Nils Gründer als Programmatik-Chef wesentlich mitgestaltet hat.

Insgesamt haben wir mit Nils Gründer, Ramon König und Analena Wilhelm 3 Oberpfälzer in den Landesvorstand gebracht.

Sascha Renner

Der Bezirksvorsitzende der Jungen Liberalen Oberpfalz und Stellvertretende Kreisvorsitzende der Freien Demokraten Neumarkt, Sascha Renner, gratulierte dem alten und neuen Stellvertretenden Landesvorsitzenden: „Mit Nils Gründer haben wir einen sehr nahbaren, offenen und fachlich kompetenten Stellvertretenden Landesvorsitzenden. Ich bin stolz, dass er aus Neumarkt kommt und gratuliere ihm zur Wiederwahl. Insgesamt haben wir mit Nils Gründer, Ramon König und Analena Wilhelm 3 Oberpfälzer in den Landesvorstand gebracht. Das macht mich stolz. Das ist Rückenwind für die Kommunalwahl.“

FDP Politikerin lädt zur Ausstellungseröffnung in Neumarkt ein. “ Frau Abgeordnete, Sie haben das Wort“.

Silvia Burger-Sippl, Kandidatin der Freien Demokraten für den Kreistag engagiert sich aktiv für mehr Investitionen in Bildung und Betreuung und einen familienfreundlichen Landkreis sowie für gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Als Mitglied des Bündnis* der Frauen in Neumarkt vertritt sie politisch die Fraueninteressen in Neumarkt.

Die Ausstellungseröffnung „Frau Abgeordnete, Sie haben das Wort“ findet am Samstag, den  16.11.19 um 10.00 Uhr im Landratsamt Neumarkt statt, zu der wir herzlich einladen.“

Wir erinnern an aktive Politikerinnen in der Zeit von 1946-2016 und geben einen Überblick zur Rolle und Stellung sowie zum politischen Selbstverständnis der Parlamentarierinnen des Bayerischen Landtags geben. Darüberhinaus soll sie die Arbeit an der Verwirklichung der parlamentarischen Demokratie in Bayern von 1946 bis in die Gegenwart dokumentieren und damit gleichzeitig auch der heutigen Generation Vorbilder und Impulse für politisches Engagement präsentieren.

„Politik ist eine viel zu ernste Sache, als dass man sie allein den Männern überlässt“

Käte Strobel (1907-1996)

*Das Bündnis besteht aus Vertreterinnen der Kreistagsfraktionen und den DGB-Gewerkschaften.

Liste der Freien Demokraten für die Kreistagswahl steht

Sascha Renner

Die Freien Demokraten stellten im Restaurant Thai Orchid unter der Leitung des Bundestagsabgeordneten und Landesschatzmeister der FDP Ulrich Lechte ihre Liste für den Kreistag auf. Das vom Kreisvorstand nominierte Spitzenduo erhielt erwartungsgemäß großen Zuspruch und Zustimmung.

Auf Platz 1 kandidiert somit für den Kreistag Sascha Renner aus Velburg. Der selbstständige Unternehmer möchte sich besonders für die Förderung des ländlichen Raumes einsetzen. Die Ansiedlung von erfolgreichen Unternehmen im Landkreis, die stabile Finanzpolitik sowie der Einsatz modernster Technologien im Kreiskrankenhaus sind dabei Kernelemente.

Auf Listenplatz 2 wird Silvia Burger-Sippl aus Deining kandidieren. Sie engagiert sich besonders in den Bereichen Gleichberechtigung, Frauenförderung und frühkindliche Bildung.

Silvia Burger-Sippl

Der Kreisvorsitzende der FDP,  Enrico Pomsel, hob nach der Aufstellungsversammlung die hohe Zahl an engagierten Parteimitgliedern aber auch Nichtmitgliedern hervor, die sich um einen Listenplatz beworben haben. „Wir haben als Freie Demokraten eine hervorragende Liste gewählt, die längste der FDP jemals. Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Sitze im Kreistag damit ausbauen können“. Die Spitzenkandidaten ergänzten: „Es ist toll, dass wir eine gute Mischung aus Jung und Alt, Stadt und Land, Mann und Frau gewählt haben.“

Peter Fuhrmann, Neumarkter Unternehmer und Mitbegründer von Chancen statt Grenzen e.V. wurde auf Platz 3 gewählt. Er stellte in seiner Bewerbungsrede die Notwendigkeit des Ehrenamtes heraus.

Auf den weiteren Plätzen wurden gewählt 4. Sebastian Meier (Sengenthal), 5. Enrico Pomsel (Neumarkt), 6. Reinhard Wagner (Pyrbaum), 7. Karl-Walter Emmerling (Mühlhausen), 8. Ira Hörndler (Neumarkt), 9. Sebastian Heger (Postbauer-Heng), 10. Cornelius Tarnai (Freystadt), 11. Nils Gründer (Neumarkt), 12. Roman Salzer (Sengenthal), 13. Tina Tenschert (Neumarkt), 14. Renate Auman (Neumarkt), 15. Wolfgang Thomas (Neumarkt), 16. Olaf Nieselt (Neumarkt), 17. Jonas Lippmann (Pyrbaum), 18. Elisabeth Kriegeskorte (Pyrbaum), 19. Gernot Aumann (Neumarkt), 20. Joachim Gottschalk (Pilsach), 21. Markus Reger (Neumarkt), 22. Stefan Gollmann (Pyrbaum), 23. Stephan Ascher (Sengenthal), 24. Claus Schweinheim (Neumarkt), 25. Josef Klier (Velburg), 26. Tobias Mischkus (Pyrbaum), 27. Julian Liederer (Neumarkt), 28. Dagmar Rudersdorf-Knorr (Neumarkt), 29. Arndt Kriegeskorte (Pyrbaum), 30. Tobias Pöllath (Sengenthal), 31. Christoph Richter (Neumarkt), 32. Jan Gründer (Neumarkt), 33. Samir Bouchekir (Neumarkt), 34. Tobias Pürzer (Postbauer-Heng), 35. Alexa van Heest (Neumarkt), 36. Christian Karl (Velburg), 37. Stefan Lettenbauer (Neumarkt), 38. Helga Hoerkens (Neumarkt).

FDP-Stadtratsliste mit vielen neuen Gesichtern

Unter der Leitung des Bundestagsabgeordneten und Schatzmeister der FDP Bayern stellte der Neumarkter FDP-Ortsverband seine Stadtratsliste für die Stadtratswahl im März 2020 auf.

Erwartungsgemäß wurde das nominierte Spitzentrio einstimmig gewählt. Auf Platz 1 wird Peter Fuhrmann antreten. Der Ortsvorsitzende und Unternehmer möchte sich besonders für die städtebauliche Weiterentwicklung einsetzen. Dabei soll die Erhaltung und Weiterentwicklung historischer Bauten ebenso im Mittelpunkt stehen wie ressourcenschonende neue Gebäude. Außerdem stellte er die Wichtigkeit des Ehrenamts in den Vordergrund und will dem einen höheren Stellenwert einräumen als es bisher geniest.

Ira Hörndler wird auf Platz 2 kandidieren. Die erst vor kurzem zu den Freien Demokraten gestoßene Rechtsanwältin wuchs in Neumarkt auf und hat besonders zur ökologische und ökonomische Stadtentwicklung eine Meinung, die sie im Stadtrat einbringen will. Die Entwicklung des Flugplatzgeländes und das Neumarkter Radwegekonzept stehen dabei im Vordergrund.

Der Dritte im Bunde auf Platz 3 ist Nils Gründer. Als Stellvertretender Landesvorsitzender der Jungen Liberalen vertritt der die Interessen der Jugend. Die Themen Bildung und Digitalisierung liegen ihm besonders am Herzen.

Die aktuelle Stadträtin Helga Hoerkens wird auch wieder auf der Stadtratsliste antreten. Sie verzichtet nach eigener Aussage aber auf einen der vorderen Plätze zu Gunsten der vielen jungen und engagierten Mitglieder. „Ich habe auch weiterhin Lust mich im Stadtrat zu engagieren aber möchte den jüngeren eine Chance geben. Wenn man mich wählen will, stehe ich auch weiterhin gern zur Verfügung.“, so Hoerkens.

Auf den weiteren Plätzen folgen 4. Enrico Pomsel, 5. Stefan Lettenbauer, 6. Dagmar-Rudersdorf-Knorr, 7. Gernot Aumann, 8. Jan Gründer, 9. Tina Tenschert, 10. Renate Aumann, 11. Wolfgang Thomas, 12. Olaf Nieselt, 13. Markus Reger, 14. Claus Schweinheim, 15. Julian Liederer, 16. Christoph Richter, 17. Samir Bouchekir, 18. Alexa van Heest, 19. Helga Hoerkens

Dr. Ira Hörndler stellt sich vor

Neumitglied Ira Hörndl im Interview mit dem Kreisverband.

Unser Neumitglied Ira Hörndler

In den nächsten Jahren steht bekanntlich die Entwicklung des Flugplatzgeländes an, das viel größer ist, als der Flugplatz. Dort möchte ich mich einbringen für innovative Konzepte bei der Bebauung.

Dr. Ira Hörndler

Team Kreisverband: Herzlich willkommen bei den Freien Demokraten, Frau Hörndler. Wie kam es zu Ihrer Mitgliedschaft?

Ira Hörndler: Ehrlicherweise über meinen Sohn, der sich während der Landtagswahl im letzten Jahr auf einer Veranstaltung der Freien Demokraten war und so begeistert nach Hause kam, dass er gleich den Jungen Liberalen beigetreten ist (er war damals 16). Er hat mich dann einmal zu einem Stammtisch mitgenommen und ich war sehr positiv überrascht, dass bei den Freien Demokraten über Inhalte gesprochen wurde und nicht nur darüber, wie man Wählerstimmen bekommen kann. Da ich zu vielen Themen eine Meinung habe, habe ich seither verschiedene Gedanken und Überlegungen an den Kreisverband der Freien Demokraten weitergegeben. Irgendwann habe ich mich dann entschieden, auch selbst beizutreten und nicht nur als Stichwortgeber im Hintergrund zu agieren. 

Bei den Freien Demokraten kann ich mich inhaltlich einbringen. Das gefällt mir. 

Team Kreisverband: Obwohl viele Bürgerinnen und Bürger Neumarkts Sie noch kennen, können Sie sich trotzdem selbst kurz vorstellen?

Ira Hörndler: Ich bin in Nürnberg geboren, aber schon mit 2 Jahren nach Neumarkt gezogen, wo mein Vater das Notariat übernommen hat. Als Kind und Jugendliche war ich in vielen Sportarten aktiv (Schwimmen, Tennis, Rhönrad, Trampolin, Ballett) und bin in der Mooswiese geritten. Nach dem Abitur im Jahr 1986 am Ostendorfer Gymnasium bin ich zum Studium nach Passau und habe nach wenigen Wochen von BWL auf Jura gewechselt. Nach 2 Jahren in Passau bin ich nach Toulouse gegangen, wo ich einen Abschluss in Völkerrecht und internationale Beziehungen gemacht habe. Das war unglaublich spannend, sodass ich nach dem Abschluss meines Studiums in Deutschland über die Frage promoviert habe, ob man die Vergabe von staatlicher Entwicklungshilfe an die Beachtung der Menschenrechte knüpfen darf. 

Solche universellen Themen beschäftigen mich nach wie vor. Dennoch habe ich mich damals entschieden, als Rechtsanwältin in einer Münchner Kanzlei anzufangen, die große Immobilienprojektentwicklungen betreut. Dort war ich von 1994 bis 2007 tätig. 

Allerdings wohne ich schon seit 2002 wieder in Neumarkt, weil ich mit Herbert Bretschneider vom gleichnamigen Geschäft ein Kind bekommen habe. Seit 2008 habe ich meine eigene Kanzlei in Nürnberg (in Sozietät mit 3 Kollegen in München). Dort berate ich weiterhin Projektentwickler und institutionelle Investoren in Immobilienthemen.  

Entspannung finde ich beim (Ausdauer)sport (Triathlon, Bergsteigen etc.) oder in meinem Garten und meine Einkäufe erledige ich am liebsten am Samstag auf dem Bauernmarkt. In Neumarkt wird man mich deshalb am ehesten Samstag Vormittag am Markt, im Freibad, auf dem Rad oder bei den Gartenabfall-Sammelstellen treffen. 

Neumarkt steht als Stadt gut da.

Team Kreisverband: Warum engagieren Sie sich politisch in Neumarkt für die Freien Demokraten?

Ira Hörndler: Neumarkt steht als Stadt gut da. Trotzdem gibt es natürlich einiges, was mich ärgert und was ich gerne anders gemacht hätte (z.B. in Bezug auf das „Schlossbad“). Anstatt „am Stammtisch“ über die Politik zu schimpfen, will ich mich lieber selbst engagieren. Bei den Freien Demokraten kann ich mich inhaltlich einbringen. Das gefällt mir. 

Team Kreisverband: Obwohl Sie erst seit kurzem Mitglied bei den Freien Demokraten sind, gibt es Mitglieder, die sich wünschen, dass Sie die Freien Demokraten als eine der Spitzenkandidaten für den Stadtrat in Neumarkt im Wahlkampf anführen. Können Sie sich eine Kandidatur vorstellen?

Ira Hörndler: Ja. Nachdem ich mich entschieden habe, mich zu engagieren, ist eine Kandidatur für die Kommunalwahl eine logische Konsequenz. Dass ich „Spitzenkandidatin“ werden könnte, freut mich natürlich. 

Wichtig ist mir, dass Neumarkt eine lebenswerte und funktionsfähige Stadt bleibt, in der sich alle Bürger wohlfühlen und möglichst viele Interessen berücksichtigt werden.

Team Kreisverband: Welche Positionen und Inhalte in Neumarkt werden Sie im Wahlkampf ansprechen? 

Ira Hörndler: Aufgrund meiner beruflichen Tätigkeit im Miet- und Wohnungseigentumsrecht befasse ich mich natürlich mit Stadtentwicklung einschließlich Verkehr und Infrastruktur. In den nächsten Jahren steht bekanntlich die Entwicklung des sog. Flugplatzgeländes an, das viel größer ist, als der Flugplatz. Dort möchte ich mich einbringen für innovative Konzepte bei der Bebauung (autoarmes Wohnen, ökologisch sinnvolle Energieversorgung mit Quartierslösungen, viel Grün auch auf Dächern und Fassaden sowie hohe städtebauliche Qualität). Aber auch die Innenstadtentwicklung (z.B. zwischen Glasergasse und Unterem Markt) ist wichtig und natürlich der Stadtpark, bei dem nach dem Bürgerbegehren wieder vieles offen ist. 

Einsetzen möchte ich mich auch für innovative, vernetze Verkehrslösungen. Wir haben in Neumarkt viel zu viel Stau und Parksuchverkehr. Das lässt sich nur durch eine Kombination von besserem ÖPNV, Konzepten für einen besseren Verkehrsfluss und einem intelligenten Parkraumkonzept lösen. Dazu gehören auch (begrünte) Parkpaletten mit viel Stellplätzen auf wenig Grundfläche anstatt – wie jetzt an der Mühlstraße – immer größere Parkplätze zu bauen. 

Natürlich will und werde ich mich auch um andere Themen als Städtebau und Verkehr kümmern. Wichtig ist mir, dass Neumarkt eine lebenswerte und funktionsfähige Stadt bleibt, in der sich alle Bürger wohlfühlen und möglichst viele Interessen berücksichtigt werden. Ich hoffe deshalb, dass ich viel Gelegenheit habe, mit Bürgern zu diskutieren. 

Team Kreisverband: Frau Hörndler, wir danken Ihnen für das Gespräch.

Peter Fuhrmann stellt sich vor

Peter Fuhrmann
Peter Fuhrmann

Der FDP-Ortsvorsitzende der Stadt Neumarkt – Peter Fuhrmann – im Interview mit dem Kreisverband.

Team Kreisverband: Herr Fuhrmann, gemeinsam mit dem Kreisvorsitzenden der Freien Demokraten Neumarkt – Enrico Pomsel – haben Sie in schwierigen Zeiten den Kreisverband der FDP Neumarkt erfolgreich wieder auf gesunde Füße gestellt. Wie ist es Ihnen beiden gelungen, den Kreisverband erfolgreich wieder aufzubauen und zu reaktivieren?

Peter Fuhrmann: Ich, Enrico Pomsel und fast alle weiteren Mitglieder bringen Erfahrung aus dem Wirtschaftsleben mit in die Partei. Natürlich gibt es Unterschiede zwischen einer Firma und dem kommunalen Parteileben. In der Partei engagieren sich Menschen ehrenamtlich und streben nach einem Sinn für ihre Tätigkeit. Aber auch in einer Firma möchten die Menschen Anerkennung und Motivation erhalten und Teil einer Gemeinschaft sein.

Ich habe zuerst die wichtigen Posten nach Kompetenz und Ressourcen neu verteilt und organisiert. Nachdem ich alles neu ausgerichtet und gut organisiert habe, haben wir weitere Mitglieder gewinnen können. Die Gründung der Jungen Liberalen Neumarkt (JuLis Neumarkt) durch Nils Gründer war dann ein weiterer wichtiger Schritt für mich und ist heute ein toller Motor, Menschen für die politische Arbeit der Freien Demokraten im Landkreis Neumarkt zu gewinnen.

Team Kreisverband: Auf der Kreishauptversammlung wurden Sie erneut zum Schatzmeister gewählt. Wie war Ihr Eindruck von dieser Kreishauptversammlung?

Peter Fuhrmann: Die Kreishauptversammlung und die Vorstandswahl haben gezeigt, dass ich auf dem richtigen Weg bin und die Mitglieder zufrieden mit meiner Arbeit sind. Das gilt sowohl für langjährige Mitglieder, die sich über das Engagement der jungen Mitglieder freuen, aber auch die Neueinsteiger freuen sich, aktiv mitwirken zu können.

Team Kreisverband: Viele kennen Sie natürlich unter anderem aufgrund Ihrer selbstständigen Tätigkeit in Neumarkt, können Sie sich trotzdem selbst kurz vorstellen?

Peter Fuhrmann: Ich bin 46 Jahre alt und seit 1998 in Neumarkt. Seit 26 Jahren bin ich selbstständig. In meinem Vertriebs- und Handelsunternehmen, der Xplus1 GmbH, in dem ich 30 Mitarbeiter beschäftige, gibt es ständig technische Veränderungen. Heute bin ich im Bereich der Logistiksteuerung bekannt. Regional betreibe ich zwei gut organisierte Ladengeschäfte im Bereich Telekom und Vodafone. Digitalisierung ist somit mein Beruf.

Ich bin sehr an Architektur und Denkmalschutz interessiert. Mir liegt Nachhaltigkeit am Herzen und ich suche immer wieder neue organisatorische Herausforderungen, mich in neue Themen einzuarbeiten und weitere Projekte zu organisieren. Die Organisation macht mich sehr viel Spaß, weil es immer etwas neues zu tun gibt.

Team Kreisverband: Neben Ihrem Engagement bei den Freien Demokraten sind Sie einer der Aktivposten beim Verein Chancen statt Grenzen. Können Sie uns die Ziele und Ihre Motivation für dieses zusätzliche Engagement erklären?

Peter Fuhrmann: Chancen statt Grenzen wurde 2014 mit dem Ziel der Flüchtlingshilfe von einigen Freunden und mir gegründet. Seitdem bin ich dort Mitglied. Wir haben damals erkannt, dass es einen großen Bedarf an Organisation gibt. Ein Jahr später, als die Flüchtlingswelle Neumarkt voll erreichte, habe ich eine Online-Datenbank und eine Homepage organisiert und habe potentielle Spender, die vorher nicht wussten, wie und wo sie helfen können, sowie Flüchtlinge, Betreiber von Flüchtlingsunterkünften, Stadt, Landkreis und Bezirk miteinander verknüpft und alles organisiert.

Wir betreiben Marketing, organisieren eine Community über soziale Netzwerke und können somit die hohe Spenden- und Hilfsbereitschaft der Bürger im Landkreis Neumarkt genau dorthin bringen, wo sie gebraucht werden.

Team Kreisverband: Warum engagieren Sie sich politisch in Neumarkt für die Freien Demokraten?

Peter Fuhrmann: Auch hier macht mir die Organisation Spaß. Neumarkt hat zum Glück nicht so viele organisatorische Probleme wie andere Städte und hat viele gute Angebote. Wenn man aktiv unterwegs ist bekommt man trotzdem mit wo man Dinge noch positiv gestalten kann.

Team Kreisverband: Neben Stadträtin Helga Hoerkens sind Sie als FDP-Ortsvorsitzender der Stadt Neumarkt eines der bekannten Gesichter bei den Freien Demokraten Neumarkt. Mehrere FDP-Mitglieder wünschen sich deshalb, dass Sie die Freien Demokraten als einer der Spitzenkandidaten für den Stadtrat in Neumarkt im Wahlkampf anführen. Können Sie sich eine Kandidatur vorstellen?

Peter Fuhrmann: Ja. Natürlich ist zwar meine Zeit arbeitsbedingt begrenzt, trotzdem würde ich es versuchen, meine Erfahrung so gut es geht einzusetzen.

Team Kreisverband: Welche Positionen und Inhalte in Neumarkt würden Sie im Wahlkampf ansprechen? 

Peter Fuhrmann: Parteiübergreifend zu arbeiten ist mir ein Anliegen. Auf kommunaler Ebene ist kein Platz für Gerangel. Einem Bürger ist es egal, durch welche Partei die anstehenden Themen gelöst werden. Es gilt das beste Ergebnis zu erzielen, wirtschaftlich im Rahmen zu bleiben und den Weg dort hin transparent mit allen Beteiligten und Betroffenen zu besprechen und alles gut zu organisieren. 

Team Kreisverband: Herr Fuhrmann, wir danken Ihnen für das Gespräch.